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Kinder schützen – Gewalt in staatlichen Kindertagesstätten stoppen

Das ist die Petition:

Ich ersuche Sie, für umfassenden Schutz von Kindern in staatlichen Kindertagesstätten zu sorgen. Die Zustände in vielen Betreuungseinrichtungen sind katastrophal. Personalmangel und hohe Arbeitsbelastung führen zu überforderten, gestressten Erziehern. Vielerorts kann eine lückenlose Aufsicht nicht gewährleistet werden. Kinder werden dadurch immer häufiger zu Opfern seelischer und körperlicher Gewalt. Verantwortlich für diese Mißstände ist die Bundesregierung, die den Kitaplatzausbau massiv betrieben hat. Gleichzeitig ist durch Ihre Politik die häusliche Erziehungsarbeit völlig entwertet worden. Ich fordere Sie auf, politische Gegenmaßnahmen einzuleiten. Eltern müssen selbst entscheiden können, ob sie staatliche Betreuung in Anspruch nehmen wollen oder nicht – ohne Erwerbsdruck und finanzielle Sorgen. Geben Sie den Eltern deshalb Wahlfreiheit zurück und sorgen Sie so für gesundes Aufwachsen und für besseren Schutz unserer Kinder.

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Hintergrundinformationen

Mit Kita-Offensiven und Kita-Gesetzen tut die Politik alles, daß möglichst viele Kinder zwischen einem und sechs Jahren eine Betreuungsanstalt besuchen. Hinzu kommt ein stetig steigender Erwerbsdruck für Familien. Dieser macht es dem größten Teil der Eltern finanziell unmöglich, ihr Kind persönlich in der häuslichen Umgebung zu erziehen und damit dauerhaft auf ein Gehalt zu verzichten. Die Folge: Nahezu einhundert Prozent aller Kinder zwischen drei und sechs Jahren besuchen inzwischen eine Kindertagesstätte.

Mit der steigenden Betreuungsquote wächst allerdings die Personalnot in den staatlichen Einrichtungen. Das Kind-Erzieher-Verhältnis ist in vielen Bundesländern weit vom Idealzustand entfernt. Im Bundesdurchschnitt müssen sich etwa sechs Kinder unter drei Jahren (!) eine Erzieherin teilen, ab drei Jahren sind es sieben bis fünfzehn Kinder, die auf eine Betreuungsperson kommen. Aufgrund der Arbeitsbelastung ist die Gefahr hoch, daß Erzieher mit Symptomen von Streß und Überforderung reagieren und beginnen, das Machtgefälle zwischen sich und dem Kind zu mißbrauchen. Kinder werden angeschrien, bloßgestellt, beleidigt, gedemütigt, gegängelt und manipuliert, ihre Bedürfnisse ignoriert, Kinder werden zum Essen und Schlafen gezwungen, sie werden geschlagen und eingesperrt – in vielen Fällen kann eine lückenlose Aufsicht nicht mehr sichergestellt werden, so daß sich Kinder teilweise schwer verletzen oder gar tödlich verunglücken.

Die Politik tut kaum etwas gegen diese Mißstände an deutschen Kitas. Obwohl ausreichendes Personal oft nicht sichergestellt werden kann, werden Kinder trotz der Gefahr körperlicher und seelischer Vernachlässigung weiterhin in großer Zahl aufgenommen und betreut. Durch das sukzessive Ausbluten des Familienlastenausgleichs und einem steigenden Erwerbsdruck sehen sich viele Eltern gezwungen, auf staatliche Kitas auszuweichen, obwohl immer mehr ein ungutes Gefühl dabei haben. Die Politik könnte den Betreuungsnotstand auflösen, indem sie eine echte, nämlich finanziell abgestützte Erziehungs- und Wahlfreiheit für Eltern herstellen würde. Doch der Unwille und die zumeist ideologisch motivierten Widerstände, Eltern die häusliche Kinderpflege in großem Umfang zu ermöglichen, sind einfach zu groß. Die hilflosen Opfer dieser familienfeindlichen Politik sind die Kinder.

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