Diskriminierung gegen Christen stoppen
Das ist die Petition:
In allen Bereichen des öffentlichen Lebens werden Christen und christliche Wertauffassungen diskriminiert und aus dem Diskurs gedrängt: in der Kunst und Kultur, in der Bildung, im Beruf, selbst in der Politik. Ich fordere Sie auf, der Benachteiligung christlicher Bürger entschieden entgegenzutreten. Das freie Bekenntnis des christlichen Glaubens muss möglich sein, ohne Stigmatisierung oder Angriffe befürchten zu müssen. Ich bitte Sie, sich öffentlich in aller Klarheit von der diskriminierenden Behandlung der Christen in Deutschland zu distanzieren.
1.706 Mal Haben diese Abgeordneten die Petition schon erhalten:
- Knut Abraham CDU 1.706 Mal
- Renata Alt FDP 1.706 Mal
- Norbert Altenkamp CDU 1.706 Mal
- Falko Droßmann SPD 1.706 Mal
- Fabian Funke SPD 1.706 Mal
- Jonas Geissler CSU 1.706 Mal
- Peter Heidt FDP 1.706 Mal
- Frank Schwabe SPD 1.706 Mal
- Nadja Sthamer SPD 1.706 Mal
- Sabine Weiss CDU 1.706 Mal
Hintergrundinformationen
Obwohl sich beinahe 65 Prozent der Deutschen einer christlichen Religionsgemeinschaft zuordnen, wird das öffentliche Glaubensbekenntnis zunehmend zu einer Mutprobe. Bestenfalls wird das Zeigen christlicher Werte belächelt, schlimmstenfalls müssen Christen verbale und sogar physische Angriffe befürchten.
Die Ursachen sind systemisch bedingt: Obwohl Straftaten gegen Christen überproportional häufig von Muslimen begangen werden, verschließen Politik und Justiz fest die Augen. Die Aufklärungsquote der körperlichen Attacken tendiert gegen Null (Antwort der sächsischen Landesregierung, Drucksache 7/7193). Obwohl sich Straftaten gegen christliche Sakralbauten jährlich inzwischen im vierstelligen Bereich bewegen, will die Bundesregierung darin keinen Beleg für eine sich immer mehr ausprägende Christenfeindlichkeit in der Gesellschaft sehen (Antwort des Bundestags, Drucksache 19/6720).
Die Palette der Christendiskriminierung reicht von der Kunst bis zu Wissenschaft und Beruf. So gehören verhöhnende Christus- und Gottesdarstellungen buchstäblich zum „guten Ton“ bei Kulturschaffenden, Autoren und Journalisten. An den vornehmlich links dominierten Universitäten werden Angehörige christlicher Burschenschaften beleidigt und nicht selten bedroht. Im Beruf wiederum kommt die christlich motivierte Weigerung, Abtreibungen durchzuführen oder bei diesen zu assistieren, einem Karriere-Aus gleich.
Die Diskriminierung von Christen ist vielfältig, mal offen, mal verdeckt. In jedem Fall ist die Behandlung von Christen ein beschämendes Zeugnis für ein Land, das aus christlichen Wurzeln entstanden ist und auf eine jahrhundertalte christliche Kultur zurückblickt.