Für einen Richtungswechsel in der Familienpolitik

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Die Unterzeichner bitten Sie, das Familienminsterium bei der Bildung der kommenden Regierung nicht den Grünen zu überlassen.

Ferner verlangen wir einen Richtungswechsel in der Familienpolitik:
Wir fordern die Abgeordneten auf, Wahlfreiheit für Familien herzustellen. Ein immenser Anteil der Wertschöpfung dieses Landes wird freiwillig allein von Eltern erbracht. Wofür sie in Politik und Gesellschaft keinerlei Würdigung mehr erhalten. Die Familie gerät immer mehr in die Mühlen von Geldnot- und Karrierezwängen: Für Eltern und Kinder bleibt kaum Luft zum gemeinsamen Atmen. Familien sind keine Börsenunternehmen, sondern Lebenskultur! Der Staat muss den Zusammenhalt der Familie schützen und sie vor Angriffen schützen, um sein lebendiges Fundament zu bewahren.
Wir fordern daher

1. den generativen Beitrag von Familien für den Erhalt des Sozialversicherungssystems endlich zu berücksichtigen und die Steuer- und Abgabenbelastung erwerbstätiger Eltern deutlich abzusenken.

2. alle Kindererziehungsmodelle bei Familien – ob ganztägig durch die Eltern selbst oder in öffentlicher Fremdbetreuung – gleichwertig zu fördern.

3. die Ehe zwischen Mann und Frau zu schützen und ihren gesetzlichen Vorrang gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zu erhalten.

4. einen altersgerechten Sexualkundeunterricht an Schulen wiederherzustellen, der die Indoktrionation durch Gender Mainstreaming an Schulen beendet.

5. den Schutz von ungeborenen Kindern zu stärken und für eine bessere Qualitätskontrolle der Schwangerenkonfliktberatung gemäß der gesetzlichen Vorgaben zu sorgen.
Bitte setzen Sie sich dafür ein!

Antwort von Thomas Kreuzer, MdL (CSU) befürwortet diese Petition

Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Übersendung Ihrer Petition, in der Sie sich für die Wahlfreiheit für Familien einsetzen. Familien sind der kostbarste Schatz unserer Gesellschaft und müssen daher im Zentrum unserer Politik stehen. Sie verdienen unsere ganze Anerkennung und Unterstützung. Wir wollen eine familiengerechte und kindergerechte Gesellschaft gestalten. Der Staat sollte Familien mit Zutrauen begegnen und nicht mit Misstrauen. Jede Familie soll frei wählen können, für welchen Lebensplan sie sich entscheidet. Das bedeutet für uns: Die CSU steht für eine passgenaue Förderung. In Bayern unterstützen wir Familien in besonderer Weise, nur im Freistaat gibt es zwei zusätzliche Landesleistungen für Familien: Das Landeserziehungsgeld und das Betreuungsgeld. Von der geplanten Steuerentlastung, wie wir sie in unserem Bayernplan für die Bundestagswahl formuliert haben, profitieren alle Menschen in Deutschland, vor allem wird sie Familien entlasten. Denn sie sind die Leistungsträger unserer Gesellschaft. Ich nenne an dieser Stelle vor allem auch die signifikante Kindergelderhöhung von 300 Euro pro Kind und Jahr, für die wir uns einsetzen werden. Außerdem wollen wir mit der Mütterrente II Kindererziehung in der Rente noch mehr honorieren. Wer Kinder aufgezogen hat, soll davon beim Rentenniveau profitieren.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kreuzer, MdL
Vorsitzender der CSU-Fraktion

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