Für einen Richtungswechsel in der Familienpolitik

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Die Unterzeichner bitten Sie, das Familienminsterium bei der Bildung der kommenden Regierung nicht den Grünen zu überlassen.

Ferner verlangen wir einen Richtungswechsel in der Familienpolitik:
Wir fordern die Abgeordneten auf, Wahlfreiheit für Familien herzustellen. Ein immenser Anteil der Wertschöpfung dieses Landes wird freiwillig allein von Eltern erbracht. Wofür sie in Politik und Gesellschaft keinerlei Würdigung mehr erhalten. Die Familie gerät immer mehr in die Mühlen von Geldnot- und Karrierezwängen: Für Eltern und Kinder bleibt kaum Luft zum gemeinsamen Atmen. Familien sind keine Börsenunternehmen, sondern Lebenskultur! Der Staat muss den Zusammenhalt der Familie schützen und sie vor Angriffen schützen, um sein lebendiges Fundament zu bewahren.
Wir fordern daher

1. den generativen Beitrag von Familien für den Erhalt des Sozialversicherungssystems endlich zu berücksichtigen und die Steuer- und Abgabenbelastung erwerbstätiger Eltern deutlich abzusenken.

2. alle Kindererziehungsmodelle bei Familien – ob ganztägig durch die Eltern selbst oder in öffentlicher Fremdbetreuung – gleichwertig zu fördern.

3. die Ehe zwischen Mann und Frau zu schützen und ihren gesetzlichen Vorrang gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zu erhalten.

4. einen altersgerechten Sexualkundeunterricht an Schulen wiederherzustellen, der die Indoktrionation durch Gender Mainstreaming an Schulen beendet.

5. den Schutz von ungeborenen Kindern zu stärken und für eine bessere Qualitätskontrolle der Schwangerenkonfliktberatung gemäß der gesetzlichen Vorgaben zu sorgen.
Bitte setzen Sie sich dafür ein!

Antwort von Sylvia Pantel, 19. Wahlperiode MdB (Unbekannt) befürwortet diese Petition

Sehr geehrte Damen und Herren,



herzlichen Dank für Ihre Ausführungen denen ich zustimmen kann. Seit Jahren setzte ich mich genau für die Dinge ein, die Sie hier in dieser Petition fordern. Auch vor meiner Wahl habe ich mich bereits viele Jahre als Mitglied im Familienbund und in Düsseldorf für eine größere Wertschätzung der Familien und Familienarbeit eingesetzt. Einer meiner politischen Ziele ist Mehrkindfamilien mehr bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen. Ich unterstütze Ihre Ausführungen bezüglich der Kindererziehung. Eltern sollten wählen können ob sie ihr Kind in die Kindertagesbetreuung geben, oder doch lieber zuhause erziehen möchten – daher befürworte ich ein Konzept, dass Familien eine finanzielle Entlastung bietet, damit sie sich mehr Zeit für die Erziehung Ihre Kinder im Eigenheim nehmen können. Eine Ehe besteht für mich aus der Verbindung von einem Mann und einer Frau, aus deren Verbindung Kinder entstehen können und somit Leben weiter gegeben werden kann. Sie steht zu Recht unter dem besonderen Schutz des Staates. Aus diesem Grund habe ich bei der Abstimmung über die „Ehe für alle“ gegen das eingebrachte Gesetz gestimmt. Ein altersgerechter Sexualkundeunterricht, wie in Ihrer Petition gefordert, ohne jegliche Frühsexualisierung, halte ich für wichtig, denn Kinder sollten die Möglichkeit haben „Kind zu sein“.
Mit freundlichen Grüßen,
Sylvia Pantel

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