Für einen Richtungswechsel in der Familienpolitik

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Die Unterzeichner bitten Sie, das Familienminsterium bei der Bildung der kommenden Regierung nicht den Grünen zu überlassen.

Ferner verlangen wir einen Richtungswechsel in der Familienpolitik:
Wir fordern die Abgeordneten auf, Wahlfreiheit für Familien herzustellen. Ein immenser Anteil der Wertschöpfung dieses Landes wird freiwillig allein von Eltern erbracht. Wofür sie in Politik und Gesellschaft keinerlei Würdigung mehr erhalten. Die Familie gerät immer mehr in die Mühlen von Geldnot- und Karrierezwängen: Für Eltern und Kinder bleibt kaum Luft zum gemeinsamen Atmen. Familien sind keine Börsenunternehmen, sondern Lebenskultur! Der Staat muss den Zusammenhalt der Familie schützen und sie vor Angriffen schützen, um sein lebendiges Fundament zu bewahren.
Wir fordern daher

1. den generativen Beitrag von Familien für den Erhalt des Sozialversicherungssystems endlich zu berücksichtigen und die Steuer- und Abgabenbelastung erwerbstätiger Eltern deutlich abzusenken.

2. alle Kindererziehungsmodelle bei Familien – ob ganztägig durch die Eltern selbst oder in öffentlicher Fremdbetreuung – gleichwertig zu fördern.

3. die Ehe zwischen Mann und Frau zu schützen und ihren gesetzlichen Vorrang gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zu erhalten.

4. einen altersgerechten Sexualkundeunterricht an Schulen wiederherzustellen, der die Indoktrionation durch Gender Mainstreaming an Schulen beendet.

5. den Schutz von ungeborenen Kindern zu stärken und für eine bessere Qualitätskontrolle der Schwangerenkonfliktberatung gemäß der gesetzlichen Vorgaben zu sorgen.
Bitte setzen Sie sich dafür ein!

Antwort von Andreas Lenz, MdB (CSU) befürwortet diese Petition

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich kann Sie sehr gut verstehen! Ich werde gegen das Gesetz stimmen – wie annährend die gesamte CSU-Landesgruppe.
Durch den Vertrauensbruch innerhalb der Koalition durch die SPD kam diese Abstimmung überhaupt erst zustande!
Auch heute schon werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften gesetzlich anerkannt, Verantwortung füreinander gefördert. Die Ehe ist für mich aber die Verbindung von Mann und Frau. Man kann ungleiches nicht gleich machen. Auch verfassungsrechtlich sehe ich keine Grundlage die aktuelle Rechtslage zu ändern. Artikel 6 des Grundgesetzes stellt Ehe und Familie unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
Ich sehe also keine Grundlage für eine Zustimmung.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lenz

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